Da steppt der „Bär“:
20 Jahre GO-MOBIL-Verein Feistritz-Ludmannsdorf
Man soll ja bekanntlich Feste feiern, wie sie fallen. Daran hat sich auch der GO-MOBIL-Verein Feistritz-Ludmannsdorf gehalten: Er beging mit einer kleinen, aber feinen Feier im Landgasthaus Lausegger das 20-jährige Bestehen des Vereins – rund drei Wochen nach dem Festakt „25 Jahre GO-MOBIL“.
Obmann Gerhard Bärnthaler, auch bekannt als „Bär“, dankte seinem Team und allen voran der Feistritzer Bürgermeisterin Sonja Feinig. „Ihr haben wir zu verdanken, dass wir hier überhaupt ein GO-MOBIL haben“, so Bärnthaler.
Sonja Feinig erinnerte in ihrer Rede an die Anfänge des Vereins und die Jungfernfahrt im Februar 2004 von Ludmannsdorf nach Feistritz. Auch die Gemeinde Ludmannsdorf mit Bürgermeister Manfred Maierhofer habe von Beginn an zu GO-MOBIL gestanden. Während es zunächst zwei, drei Fahren am Tag mit dem GO-MOBIL gegeben habe, läute das Telefon jetzt durch. „Wir sind froh, dass es den Verein gibt und dass die Leute gut und sicher nach Hause kommen“, so Feinigs Fazit.
Sie dankte Obmann Gerhard Bärnthaler, der nicht nur ein netter Kerl mit Gespür für die Menschen sei, sondern auch für Ordnung sorgen könne. Seit zehn Jahre sei er im Amt, aber „Bär, dich behalten wir noch länger als Obmann. Lebenslänglich“.
Und noch zwei weitere GO-MOBIListen hob Feinig hervor. Josef „Joschko“ Bostjančič, der seit der Vereinsgründung dabei ist, als Kassier und früher sogar in der Doppelfunktion als Fahrer und Kassier. Das GO-MOBIL Feistritz-Ludmannsdorf sein ohne ihn nicht denkbar. „Joschko, wie du das machst – unglaublich!“, betonte die Bürgermeisterin. Für ihn wie auch für das zweite „Urgestein“ des Vereins, Marian Sottovia, der seit zwanzig Jahren GO-MOBIL-Fahrer ist, gab es neben Dank auch Präsente von der Bürgermeisterin und vom Vereinsobmann.
Der Ludmannsdorfer Bürgermeister Manfred Maierhofer schloss sich den Glück- und Dankeswünschen seiner Kollegin an und fügte eine große Bitte hinzu: „Bitte macht so weiter!“
Für alle GO-MOBIList:innen des Vereins, die bei der 25-Jahr-Feier im Konzerthaus Klagenfurt verhindert waren, hatte GO-MOBIL-Geschäftsführer Manuel Goritschnig, der ebenfalls unter den Gratulanten war, die extra angefertigten GO-MOBIL-Ehrennadeln dabei, die Ihnen von Bürgermeister Maierhofer überreicht wurden. Und noch etwas gab es, passend zum Sommerwetter: die neuen GO-MOBIL-Strohhüte und -Sonnenbrillen, die bei der GO-MOBIL-Modenschau erstmals präsentiert worden waren.
Voll des Lobes für den Verein und seine Arbeit war auch Postenkommandant und Kontrollinspektor Friedrich Klemenjak: „GO-MOBIL ist die beste Idee gewesen, die je geboren wurde.“ Die Leute würden dank des Fahrservice sicher nach Hause gebracht, was natürlich auch ein großes Anliegen der Polizei sei. Dem Verein wünschte Klemenjak „viel Erfolg für die nächsten 100 Jahre“.
Dem kann man sich nur anschließen!